
für den Rhein-Sieg-Kreis
Vernissage: Samstag, 29. April 2023 um 16.00 Uhr
Einführung: Prof. Dr. Hartmut Kraft
Thema der künstlerischen Arbeiten von Peter Gilles ist der Mensch mit seinen existenziellen Herausforderungen in Grenz- und Gefahrensituationen.
„Another glass – noch ein Glas“, so die Order, die den Titel der Ausstellung gibt, der fünf Künstlerinnen und Künstler, die sich hauptsächlich dem Werkstoff Glas verschrieben haben. Ambivalent in seinen Eigenschaften, veränderlich in Zustand und Erscheinungsform, technisch herausfordernd, aber auch alltäglich, zeigt sich Glas in Zeichnungen, Skulpturen und Multimedia-Installationen.
Von
Träger des Rheinischen Kunstpreises 2020
„Umarmung“
Polaroid auf Hahnemühle William Turner Papier 180 g.
Limitiert auf 9 Exemplare, signiert
Für Mitglieder 120,-€ o. Rahmen
mit Buch „Egal wie Du es siehst ich sehe es anders“
Kosten 150,- €
Kontakt: Herbert Döring-Spengler
Der Kunstverein für den Rhein-Sieg-Kreis möchte Kunst aller Art im Rhein-Sieg-Kreis fördern. Deshalb organisieren wir regelmäßig Ausstellungen und andere Veranstaltungen, wie Lesungen, Philosophie-Abende, Theater- und Musikaufführungen. In den regelmäßigen Ausstellungen präsentieren wir Bilder, Skulpturen, Installationen, Film- und Medienkunst sowie Performances, Design und Architektur.
Es ist uns wichtig, unseren Mitgliedern eine Plattform zu bieten, um ihre Werke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Die Förderung des künstlerischen Nachwuchses ist uns wichtig – jungen Künstlerinnen und Künstlern bieten wir das Pumpwerk deshalb als Arbeits- und Ausstellungsfläche an. Grundsätzlich sprechen wir mit unserem Angebot alle Bevölkerungsgruppen an, um ihr Verständnis für die Kunst zu wecken und zu fördern. Um auch jüngeren Menschen die Kunst näherzubringen, kooperieren wir mit mehreren Schulen im Rhein-Sieg-Kreis.
Gerne möchten wir alle Künstlerinnen und Künstler an dieser Stelle noch auf den Rheinischen Kunstpreis aufmerksam machen. Jedes Jahr zeichnet der Rhein-Sieg-Kreis in Zusammenarbeit mit dem LVR-Landesmuseum hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der bildenden Kunst aus. Teilnahmeberechtigt sind bildende Künstlerinnen und Künstler, die im Rheinland oder in einer europäischen Partnerregion des Rhein-Sieg-Kreises (Kreis Bolesławiec in Polen) geboren sind oder dort wohnen.
Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen erhalten Sie unter
Geboren in Dresden, Jahrgang 1940
Ausbildung zur klassischen Tänzerin an der Staatsoper Dresden bei Tom Schilling, anschließend 3 Jahre als Tänzerin am Staatstheater Cottbus.
Besuch der Schauspielschule in Berlin (heute „Ernst-Busch“), als Ausbildungspraktikum mehrere Rollen am Maxim-Gorki-Theater bei Horst Schönemann.
1967 erstes Engagement als Schauspielerin am Landestheater Halle bei Horst Schönemann und Christoph Schroth. Rollen des klassischen Repertoires und der Gegenwartsdramatik.
Geburt der beiden Söhne Sebastian und Daniel. Als Sprecherin in Hörspielen und Features beim Rundfunk in Berlin.
Von 1969 bis 1998 Engagement am Kleist-Theater in Frankfurt/Oder, Rollen durch alle Fächer für Schauspielerinnen, darunter Gretchen (Urfaust), Johanna (Shaw), Hermia (Sommernachtstraum), Yvette und später die Courage (Mutter Courage), Frau Peachum (Dreigroschenoper), Hekuba (Troerinnen), Medea (Euripides), Mama Hase (Hase, Hase), Arkadina (Die Möwe).
Erste Filmrolle in dem DEFA-Film „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ nach Gottfried Keller, Julias Mutter (Regie: Siegfried Kühn). Erste Musical-Rolle als Golde in „Anatevka“.
Durch die Zusammenarbeit mit den Regisseuren Andreas Kriegenburg und Armin Petras nach dem Mauerfall erste Gastrollen in der BRD: Fegefeuer in Ingolstadt (Schauspiel Bonn), Iphigenie in Delphi (Nationaltheater Mannheim), Herzkasperle (Staatstheater Hannover), Kaukasischer Kreidekreis (Volksbühne Berlin), weitere Gastrollen im Schauspiel Bonn.
Ab der Spielzeit 1998/99 festes Ensemblemitglied am Schauspiel Bonn, Zusammenarbeit u.a. mit den Regisseuren Harald Clemen, Valentin Jeker, David Mouchtar-Samorai, Konstanze Lauterbach. Wichtige Rollen: Linda im „Tod eines Handlungsreisenden“, Angustia in „Mariana Pineda“, Fräulein Schneider im Musical „Cabaret“. Letzte Rolle am Schauspiel Bonn: Frau von Wahl in Arthur Schnitzlers „Das weite Land“.
Gastier-Rollen: Golde im Musical „Anatevka“ 2003/04/05 an der Oper Bonn, Frau Zucker in „Unschuld“ von Dea Loher am Stadttheater Gießen 2005/06, Maria Josefa in „Bernarda Albas Haus“ am Staatstheater Wiesbaden 2005/06 (Regie: Konstanze Lauterbach). In der Spielzeit 2006/07 am Düsseldorfer Schauspielhaus ist sie in drei Rollen engagiert.
Tonaufnahmen für Funk und CDs beim WDR und bei der Produktion „Ars Audiendi“.
Seit 2003 regelmäßige Literatur-Lesungen. Eine Aufstellung der über 100 Programme aus dem Bereich der gesamten Weltliteratur finden Sie in unserem Archiv.
2008 Mitbegründerin der Gesellschaft „WORTMUSIK“ gemeinsam mit dem Pianisten James Maddox und dem Dramaturgen Frieder Weber, zur Veranstaltung von literarisch-musikalischen Programmen.